Wäre heute der 1.April, würde man die Nachricht als Aprilscherz abstempeln, allerdings ist der 1.April worüber, weshalb man einen Aprilscherz ausschließen kann, so merkwürdig die Nachricht auch klingt: das Schreiben von Nachrichten auf WhatsApp ist eine offizielle Krankheit! WhatsApp darf mittlerweile auf keinem Smartphone mehr fehlen, da tat der WhatsApp-Verkauf an Facebook dem Messingdienst auch keinen Abbruch. Doch eben jenes WhatsApp kann für den Nutzer schädlich sein und so wurde erstmals die Krankheit „WhatsAppitis“ diagnostiziert. Das skurrile daran: die merkwürdige Krankheit wurde sogar bei einer Ärztin diagnostiziert.
Nachdem sie an Weihnachten stundenlang Nachrichten via WhatsApp an Freunde und Bekannte verschickte, klagte sie am Folgetag an Schmerzen im Handgelenk. Als sie dann zu einem befreundeten Arzt ging, stellte er die Diagnose „WhatsAppitis“. „Die kontinuierlichen Bewegungen beider Daumen um Nachrichten zu versenden, waren Ursache der Schmerzen“, heißt es vom behandelnden Arzt. Darauf wurde ein Schreibverbot angeordnet, um die Schmerzen wieder wegzubekommen. Neben der WhatsAppitis gibt es übrigens auch offiziell die Erkrankungen Nintendinitis (Sehnenscheiden-Entzündung), das Space-Invaders-Handgelenk und den Joystick-Daumen, eine Verhärtung des Daumenglieds.
Das klingt tatsächlich wie ein Aprilscherz. ALlzu traurig nur, dass unsere Menschheit schon vom Arzt ein Schreibverbot in WhatsApp verschrieben bekommen muss. Die Tuberkulosekranke in Afrika würden den Kopf schütteln, weshalb wir „Reichen“ zum Arzt rennen!!! Luxusprobleme!