Archiv der Kategorie: Werbung

Zalando goes Blair Witch Project

Der Film „Blair Witch Project“ hat mit seiner außergewöhnlichen Kameraführung für Furore an den Kinokassen geführt. Und dies scheint Jung von Matt/pulse für ihren jüngst gewonnen Kunden, dem Online-Schuladen Zalando, adaptieren zu vollen. Ganz im Stil von Blair Witch Project, gibt es eine Warnung von einem verängstigten Ehemann. Er sitzt dabei in einem übergroßen Schuhschrank und rät vor verwackelter Handheld-Kamera seine Artgenossen, den Ehefrauen und Freundinnen nichts vom Online-Schuhshop zu erzählen. Bei ihm scheint alles zu spät zu sein, denn schon wieder klingelt der Postbote an der Tür und bringt der Frau weitere Pakete des großen Internet-Schuhladens. Der eher ungewöhnliche Werbespot wird seit dieser Woche auf allen großen Sendern ausgestrahlt. „Wir erhoffen uns von dem neuen TV Format, das Jung von Matt/pulse für uns entwickelt hat, eine signifikante Steigerung der Markenbekanntheit und nebenbei auch des Abverkaufs“, so Zalando-Geschäftsführer Robert Gentz zu dem „Zalando-Project“-Spot.
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Heil dem Whopper

Seit heute laufen 2 neue Werbespots für Burger King, konzipiert von der Berliner Agentur HEIMAT. In den „Burger Monologen” sollen neue Burger King Geschmacksoffensive 2010″ kommuniziert werden. In den TV-Spots wird dem Whopper gehuldigt. Die zwei Protagonisten in den Spots geben sich mit voller Leidenschaft dem Aushängeschild von Burger King hin und huldigen tiefgründig den Whopper. Und so heißt es auch von der Lead-Agentur: „Die Entscheidung für Burger King ist eine Art Glaubensbekenntnis…“ (Matthias von Bechtolsheim ) – mit den aktuellen Spots kommt genau dies rüber. Neben den TV-Spots gibt es da Glaubensbekenntnis an den Whopper auch auf YouTube, in den Magazinen in den Restaurants, auf Großplakaten mitdem Claim „Wie soll ein echter Burger auch anders gehen?“ und auf der Website der Burger- und Frittenbude.
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„Wo ist Til“ – Viralkampagne von Braun

Schauspieler Til Schweiger ist spurlos verschwunden, wer ihn findet, der bekommt – mit etwas Glück – eine Belohnung von 10.000 Euro. Doch der deutsche Schauspieler ist nicht wirklich entführt worden, hierbei handelt es sich nur um die Viralmarketingkampagne „Wo ist Til“ von Braun. Diverse Blogger bekamen einen „Entführungsbrief“ mit dem Aufdruck „wir haben Til“ und einer URL zur Kampagnenseite. Ebenfalls gab es einen mp3-Player auf dem ein Video zu sehen war, wie Til Schweiger entführt wurde.
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Schockkampagne gegen das Telefonieren am Steuer

Die Aufklärungskampagnen für mehr Sicherheit werden immer drastischer. Schließlich sollen leichtsinnige Autofahrer davon abgehalten werden, sich selber und andere Straßenverkehrsteilnehmer zu gefährden. Unter anderem gefährdet man sich und andere, wenn man am Steuer telefoniert. Und hier setzt eine Kampagne aus Indien an. Sie will mit schockierenden Bildern aufklären, wie gefährlich das Telefonieren am Steuern ist. Die Agentur Mudra Group schockiert auf den „Don’t talk why he/she drives“-Motiven mit Blut, das aus dem Telefon spritzt.
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Heinekens Bier-Castingshow

In Deutschland wird ja nach den unterschiedlichsten Talenten im Fernsehen via Castingsendung gesucht. Vom „besten Sänger Deutschlands“ über den besten prominenten Tänzer oder den besten Koch, bis hin zum neuesten Topmodel. Alles eher frauenaffine Castingshows. Anders in den Niederlanden. Den hier werden Männer mit einem ganz besonderen Talent gesucht. Bei „Men with talent“ geht es darum, welcher Mann die meisten Biergläser tragen kann, oder wer mit Bierdosen am schönsten jonglieren kann, oder wer am schnellsten eine Bierflasche öffnen kann. Richtig erkannt. In der angeblichen Castingsendung geht es um Bier. Und endlich darf sich auch das starke Geschlecht TV-Castingsshows anschauen, ohne sich dafür zu schämen. Allerdings gibt es noch eine traurige Nachricht für die Männer, die angesprochene Castingsendung gibt es nicht wirklich. Be „Men with talent“ handelt es sich nur um einen Werbespot für Heineken-Biere. Die Idee stammt von der Agentur TBWA\Neboko.
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Germanwings-Planemob an Board von easyJet

Wie man kreativ in mehreren Tausend Metern Höhe an Board der Konkurrenz für die eigene Fluggesellschaft wirbt, hat nun die Billigfluggesellschaft Germanwings bewiesen. Auf einem Flug des Mitbewerbers easyJet wurde einfach mit „Sprechblasen“ kommuniziert. Eine Familie unterhielt sich so und regte sich über easyJet auf. Schließlich saß man getrennt und auch die Debatte um die Toilettennutzungsgebühr nahm man aufs Korn. Schließlich haben wir gelernt, dass wenigstens aus dem Fenster schauen (noch) gratis ist. Am Ende des „PlaneMobs“ hielten dann alle 4 Familienmitglieder Tafeln in die Luft und alle anderen Fluggäste erkannten, bei der Szene handelt es sich um eine kreative Werbeaktion von Germanwings.
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Aspirin verstopft den Eyjafjallajökull

Der Vulkan Eyjafjallajökull und seine Aschewolke waren tagelang Gesprächsthema Nummer 1 in den Medien und auch Werbeagenturen und diverse Unternehmen nutzen den Eyjafjallajökull für die eigene Zwecke. Zum Beispiel die Autovermietung Sixt, die auf Bannermotiven auf die Aschewolke des Vulkans anspielten. Auch Bayer bindet das Thema Eyjafjallajökull nun in ihre Werbekampagne ein. Schluss mit Kopfweh und Schluss mit Asche spuckenden Vulkanen ist der Tenor der aktuellen Anzeige, auf der eine Aspirin-Tablette den Vulkan verschließt. Die Idee zum Motivkom von Graffiti BBDO aus Bukarest.
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