Das Szenario: Live-Projekt soll weitergehen

Mit einer Art Big-Brother wagte sich die Direktbank Cortal Consors an ein interessantes Social-Media-Projekt. Die Zwillinge Felix und Martin wurden dabei rund um die Uhr live von Kameras beobachtet. Mit 2.000 Euro Startkapital ausgestattet, war das Ziel der Beiden, dieses Vermögen bis zum Ende der Woche zu erhöhen. Martin wurde dabei freie Hand gelassen, Felix hingegen musste diverse Aufgaben lösen, die ihn die User auf Das-Szenario.de und Facebook auftrugen, er wurde also von den Usern der Website fremdbestimmt. Die Direkt-Bank wollte mit der von Nordpol konzipierten Kampagne ihr Image als Finanzdienstleister für souveräne Selbstentscheider stärken. Zwar wirkten die Brüder während des Experiments oft unbeholfen, hatten aber dennoch viel Zuspruch erhalten. So war der Server teilweise überlastet.

Interessant an der Kampagne auch die Live-Banner und Live-Werbespots, in denen man während des laufenden Programms die Zwillinge in Echtzeit verfolgen konnte. Aufgrund des Erfolges hat sich Cortal Consors dazu entschlossen, das Live-Projekt weiterzuführen. Auf Facebook wurden in der Kampagnen-Woche über 2.100 Freunde generiert. Fazit des Experiments: Natürlich kam der selbstbestimmende Zwilling weiter als sein Bruder und konnte die Aufgaben schneller und mit weniger Aufwand lösen. Punktsieg also für Cortal Consors. Die Zuschauer haben Felix eher an der Erfüllung der Aufgaben gehindert und entschieden sich oft für einen schweren Weg. Mit ihren Votes konnte die Teilnehmer Punkte sammeln. So entschieden sie sich meist für den Weg mit der meisten Punktzahl und somit gegen den leichten Weg für Felix.Der User mit der höchsten Punktzahl gewann dann ein Preisgel von 5.000 Euro. Demnächst wird es ein Best-of des Experiments geben, bis dahin kann man sich auf Das-Szenario.de noch die diversen Tageszusammenfassungen anschauen.

Ein Gedanke zu „Das Szenario: Live-Projekt soll weitergehen

  1. Shaggy

    Die Werbespots fand ich sehr cool gemacht. Hab mal reingeschaut und fand die beiden absolut fehl am Platz und unbeholfen. Naja, den Querverweis zur ank versteh ich erst jetzt!

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