Schlagwort-Archive: atomkraft

Solarworld vs RWE – Strom ohne Atom

Kein Thema wird derzeit so sehr diskutiert wie Kernenergie. Wenn es – so makaber es auch klingen mag – einen Gewinner beim Reaktorunfall von Fukushima gab, dann sind es sicherlich Stromanbieter, die auf erneuerbare Energien setzen, wie beispielsweise Soalrworld. Solarworld, die bisher mit bekannten Testimonials, wie Lukas Podolski oder aber auch Larry Hagman geworben haben, werben nun mit einer provokativen Hijack-Kampagne. Opfer des Hijacking ist Energieriese RWE, der bekanntlich mit dem Claim „VoRWEg gehen“ wirbt. Doch anstatt den Plakaten mit dem bekannten Claim, sieht man nun flächendeckend Plakate, auf denen man lesen kann „R WEG gehen“. Auf den zweiten Blick erkennt man dann, dass es sich hierbei nicht um ein Großplakat für RWE handelt, sondern um ein Werbeplakat für Solarworld, das damit für seine Sonnenenergie wirbt und RWE-Kunden damit zum Wechsel antreiben möchte.
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LKWs statt AKWs – Guerilla-Aktion von Sixt bei Castor-Demo

Sixt natürlich, wer denn sonst, hat mal wieder zugeschlagen. Die Autovermietung, die gerne einmal aktuelle News „hijackt“ und für die eigenen Zwecke benutzt (beispielsweise die Diskussion um Google Street View, das Hitzeproblem der Deutschen Bahn oder die Fußball-WM), tauchte auch bei den Demonstration gegen Castor-Transport und Atommüllablagerung mit einem eigenem Banner auf: „Stoppt teure Transporte! Mietet Van&Truck von Sixt!“ war auf dem Spruchband zu lesen, das unter die Demonstranten geschmuggelt wurde. Wieder einmal eine witzige Guerilla-Marketing-Aktion von Sixt, die aber nicht jedem Atomkraft-Gegner geschmeckt haben wird. Die Guerilla-Truppe von Sixt verteilte in ihren Anti-Atomkraft-Pullovern zusätzlich Flyer die für LKWs und gegen AKWs warben.
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Flashmobs gegen Atomkraft als effektive PR-Maßnahme

Flashmobs haben Methode bei den Umweltaktivisten von Greenpeace. Bereits im Sommer diesen Jahres gab es von Greenpeace in Zürich einen Flashmob der Umweltaktivisten gegen Atomkraft. Damals schockten die Aktivisten, in dem sie in der Innenstadt um Punkt 12.15 Uhr „tot“ umkippten. Und da dieser Flashmob sowohl bei den verwunderten Passanten, als auch auf YouTube viele Reaktionen erntete, liegt nichts näher, als diesen Anti-Atomkraft-Flashmob erneut zu wiederholen. Und so fielen Mitte Oktober 50 Umweltaktivisten in Köln, wie vom Blitz getroffen, zur Hauptgeschäftszeit tot um. In der Nähe des Kölner Doms wurden die „Toten“ dann mit Kreide markiert. Die verdutzten Passanten, wurden schnell aufgeklärt.
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