Durch die vielen Flugausfälle, die die Aschewolke des Eyjafjallajökull mit sich zieht, haben Flugunternehmen und Reiseanbieter Schäden in hoher Millionenhöhe zu beklagen (zum Beispiel wurden nach Angaben der kanarischen Tourismusbehörde auf der Inselgruppe Besucherrückgänge verzeichnet – Gran Canaria hatte zum Beispiel einen Rückgang von 41,5 Prozent; Fuerteventura 7,2 Prozent weniger Touristen im April [Quelle]). Doch mit der Asche des Vulkans lässt sich auch Geld machen. Geschäftstüchtige Isländer machen mit der Asche des Vulkans selber richtig viel Asche. In kleinen Gläschen wird die Vulkanasche des Eyjafjallajökull jetzt in einem Onlineshop im Internet verkauft. Auf nammi.is gibt es die Vulkanasche in kleinen Gläschen je 160 Gramm. Die Idee kam, als Sofus Gustavsson von Freunden und Bekannten die Anfrage bekam, ob er ihnen nicht ein wenig von der Vulkanasche als Art Souvenir mitbringen könne.
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Aspirin verstopft den Eyjafjallajökull
Der Vulkan Eyjafjallajökull und seine Aschewolke waren tagelang Gesprächsthema Nummer 1 in den Medien und auch Werbeagenturen und diverse Unternehmen nutzen den Eyjafjallajökull für die eigene Zwecke. Zum Beispiel die Autovermietung Sixt, die auf Bannermotiven auf die Aschewolke des Vulkans anspielten. Auch Bayer bindet das Thema Eyjafjallajökull nun in ihre Werbekampagne ein. Schluss mit Kopfweh und Schluss mit Asche spuckenden Vulkanen ist der Tenor der aktuellen Anzeige, auf der eine Aspirin-Tablette den Vulkan verschließt. Die Idee zum Motivkom von Graffiti BBDO aus Bukarest.
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Gehen Sie nicht in die Luft wegen so viel Asche!
Eyjafjallajokull wirbelt mit seiner Aschewolke auch die Medien- und Werbelandschaft stark durcheinander. Der Autovermieter Sixt nutzt die Aschewolke nun aber für die eigene Zwecke. Da aufgrund der Aschewolke der Luftverkehr gesperrt worden ist, rät Sixt den Betroffenen, einfach auf Autofahren umzusatteln. So wirbt man auf Internetbanner mit „Gehen Sie nicht in die Luft wegen so viel Asche! Mieten Sie für weniger bei Sixt.“, auf dem zusätzlich ein Vulkan zu sehen ist. Da beweist Sixt einmal mehr, wie schnell man auf aktuelle Ereignisse reagiert. Bereits zum Dienstwagen-Skandal von Ulla Schmidt hat man schnell reagiert und mit der damaligen Umweltministerin geworben. Die Aktion soll übrigens aus eigenem Hause und nicht von Jung von Matt, der Werbeagentur von Sixt, stammen. Neben Deutschland gibt es die Bannerwerbung auch in anderen betroffenen Ländern. Zusätzlich kommuniziert man via Weblog, dass man aufgrund der Aschewolke nun den Fuhrpark aufgerüstet hat.
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