Facebook hat eingegriffen und löschte ein Profil von Osama Bin Laden. Auf dem Account wurden im Namen der al-Qaida Texte, Videos und Audiofiles veröffentlicht Und mehr als 1000 Fans folgten dem Account binnen einer Woche. Grund für die Löschung war, dass es verboten sei, im Namen fremder Personen einen Account zu führen. Man geht nämlich davon aus, dass Osama bin Laden nicht persönlich den Account, der am 25.März eröffnet wurde, mit neuen Inhalten füllt. Merkwürdig bei dieser Begründung: auf Facebook finden sich diverse Profile eines „Adolf Hitler“. Hier weigert sich das Soziale Netzwerk, die diversen Accounts zu löschen. Übrigens, im letzten Jahr waren diese Profile daran Schuld, dass sich die Deutsche Telekom von Werbebuchungen auf Facebook Abstand nahm. Übrigens: der Terrorfürst und „Prinz der Mudschahedin“ gab auf dem Account seinen Wohnort als „in den Bergen der Welt“ an.
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Hitler-Parodie zum drohenden Aus von MySpace
Nicht erst seit der lustigen Parodie auf das iPad von Apple sind die Parodien, die aus dem Film „Der Untergang“ stammen und mit Untertiteln versehen werden, die den Filmkontext ad absurdum führen und den Filminhalt und den Wutausbruch von Adolf Hitler (dargestellt von Schauspieler Bruno Ganz) in einem neuen Licht erstrahlen lassen, zum Kult geworden. Jetzt bekommt auch der ehemalige Chef des Onlinenetzwerks MySpace, Owen Van Natta, sein Fett weg. Van Natta ist Ende letzter Woche mit sofortiger Wirkung nach knapp 9 Monaten von seinem Posten als MySpace-CEO gegangen worden. Neue Chefs beim Netzwerk sind übrigens Jason Hirschhorn und Mike Jones. In der neuen Parodie übernimmt „Adolf Hitler“ die Rolle des gescheiterten MySpace-CEOs Van Natta. Übrigens, der vermeidliche Van Natta erkennt in der Parodie: „MySpace is dead“ – wie recht er doch haben könnte.
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Iron Sky Viralkampagne: Nazis auf dem Mond
Auch wenn der Film Iron Sky der bekannten finnischen Autorin Johanna Sinisalo erst im kommenden Jahr in die Kinos kommt, bewirbt man den Film schon seit einigen Monaten, vor allem um neue Geldgeber zu gewinnen. Darum geht’s in dem Sci-Fi-Film: Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges gründen die Nazi an der antarktischen Atlantikküste eine Geheimbasis, wo sie neuartige Flugzeuge entwickeln, die wie Fliegende Untertassen aussehen, die sogenannten Schauberger-Flugscheiben beziehungsweise Reichs-Flugscheiben. Mit der drohenden Niederlage fliegen die Nazis mit diesen Flugscheiben auf den Mond und kommen im Jahre 2018 zurück auf die Erde. Das Interessante an dem Film: die Komödie entsteht „kollaborativ“, also unter Mitwirkung einer großen Internetcommunity. Mehr als 10.000 Menschen arbeiten an der Parodie Iron Sky mit, die dank der Hilfe der vielen Helfer Hollywood-Qualitäten erreichen soll.
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