Das die Autovermietung von Sixt aktuelle Ereignisse rasant für ihre eigenen Werbekampagnen nutzten, ist spätestens seit dem Internetbanner bekannt, der das Thema Aschewolke des Eyjafjallajökull thematisierte. Darauf warb man kurz nach dem Flugchaos mit der Botschaft „Gehen Sie nicht in die Luft wegen so viel Asche! Mieten Sie für weniger bei Sixt.“ Und wenige Wochen nach der Aktion, die übrigens nicht von der Werbeagentur Jung von Matt, sondern von den eigenen Sixt-Mitarbeitern initiiert wurde, wirbt man nun wieder mit einem aktuellen Ereignis. Zum Rücktritt von Bundespräsident Horst Köhler und der eventuellen Amtsübernahme des Postens durch Ursula von der Leyen, nutzt man die eventuelle Bundespräsidentin für ihre Banner.
Darauf heißt es jetzt „Von der Leyen“ mit dem Konterfei der Politikerin und daneben sieht man eine Sixt-Mitarbeiterin, mit der Bildunterschrift „Von der leihen. Es gibt viele Wege, Familien zu entlasten”. Mit Werbung mit Politikern hat die Autovermietung übrigens schon Erfahrung, denn 2001 warb Sixt für ihre Cabrios mit Angela Merkel, die auf den Anzeigen eine modische Sturmfrisur getragen hat.
Nach dem Rücktritt von Horst Köhler, vom höchsten Amt in der Bundesrepublik Deutschland soll es nun die Ursula von der Leyen machen. Bis auf ihre Zensurmanie scheint sie mir eine recht patente Frau zu sein. Nun wir werden sehen, wie sie sich im Amt macht. Bei ihr scheint aber nicht die Gefahr bestehen, dass sie wie der Köhler Fahnenflucht begeht.
Die Kampagne ist alt und keineswegs der aktuellen Debatte geschuldet.
Jetzt ist die Zensursula auch noch heißer Favorit auf den Posten des Bundespräsidenten aber eine Bundespräsidentin Zensursula äh Ursula von der Leyen will ich nicht haben!
Schon erledigt. Ursula ist aus dem Rennen.
@kaipi – wer sagt das Zensursula NICHT Bundespräsident wird? Oder ist das eine Vermutung? Ich habe ja das Gefühl, dass sie als Bundespräsident dann den Vorschlag machen wird, dass jede Frau mind. 6 Kinder werfen soll ^^
klare Sache. Von DER leihen als Zensursula. Gottseidank wird Ursula Von der Leyen nicht Bundespräsident! Danke Angie!
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