Archiv der Kategorie: Werbung

Sex sells: schwule Priester und schwangere Nonnen

Eine englische Print- und Plakatwerbung für ein Eis provoziert derzeit in England. Das Plakat zeigt eine schwangere Nonne, die genüsslich ein Eis von Antonio Federici Gelato Italiano isst. Auf den Plakat- und Printanzeigen kann man lesen: „unbefleckt empfangen“ und „Eiscreme ist unsere Religion“, was zu etlichen Beschwerden führte. Eine weitere Anzeige zeigt zwei Priester, die kurz davor sind, sich zu küssen. Darunter kann man lesen „wir glauben an Speichelfluss“, ein Wortspiel, da Speichelfluss im Englischen dem Wort Erlösung ähnlich ist. Advertising Standards Authority, die Werbeaufsichtsbehörde in Großbritannien, hat die Anzeigen daraufhin aus dem Verkehr gezogen. Grund für das Verbot, war laut ASA, die Anzeige verletzte die Gefühle der Christen. Der Eishersteller will nun gegen das Verbot seiner Anzeigen klagen.
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Kindle schlägt iPad

Mit vergleichender Werbung kennt sich Apple aus, schließlich wurden die Get-A-Mac-Spots, in denen sich ein personifizierter Mac (Justin Long) mit einem Windows-Rechner (John Hodgman) streitet und diesen immer wieder bloßstellt, schnell zum Kult. Doch dieses Mal geht Apple als Verlierer hervor und das iPad von Apple unterliegt dem Amazon Kindle 3. In dem Spot für den E-Book-Reader von Amazon sonnen sich zwei Urlauber am Strand und lesen am Pool jeweils ein E-Book mit iPad beziehungsweise Kindle. Während der iPad-Nutzer auf seinem Gerät durch die Sonneneinstrahlung auf dem spiegelnden Display nahezu nichts lesen kann, hat die Kindle-Nutzerin mit der Sonne keinerlei Probleme. E-Ink-Display sei Dank. Eine Spitze gibt es auch gegen den Preis des iPads, denn die Kindle-Nutzerin erklärt, dass ihr Tablet nur 139 Dollar anstatt 499 Dollar gekostet hat und sie sich sogar noch eine teure Sonnenbrille dazu kaufen konnte.
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Bruce Darnell inmitten von Sexhotline-Werbung

Wer nachts Fernsehen schaut, der stolpert sicherlich auf diverse Werbespots, in der sich nackte Frauen räkeln und zum Anrufen diverser Hotlines animieren. Meist folgt ein Werbespots für Sexhotlines dem nächsten. Doch möglicherweise könnte man jetzt über einen Werbespot stolpern, der nichts so recht in das Umfeld der Sexhotlines passt. Denn plötzlich sieht man keine nackten Frauen mehr, sondern ein bekanntes Gesicht im edlen Anzug. Denn der Mobilfunkdiscounter FONIC platziert sich nun im Umfeld jener Sexhotlines. Und das nicht ohne Themenrelevanz. Anstatt Erotik-Hotlines anzurufen, ruft Model, Choreograf, Juror und Fonic-Testimonial Bruce Darnell, wie immer chiq im Anzug von Dolce and Gabbana, denn Zuschauer dazu auf, doch lieber seine eigene Freundin anzurufen.
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David Hasselhoff vs. Ventilator, Dolph Lundgren vs. Einhorn

Was macht eigentlich David Hasselhoff heutzutage? Er ist Cyber-Krimineller. Jedenfalls in den Spots für die Antivirensoftware von Norton. In den aktuellen „Allow or Deny“-Spots (Ignorieren oder Reagieren), stellt er mit einer großen Portion Selbstironie einen Computervirus dar, der das Passwort eines Computers ausspionieren möchte. Als Nutzer hat man nun die Möglichkeit auf den Angriff des bösen Virus entweder zu reagieren oder den Angriff ganz einfach zu ignorieren. Als Virus bringt Hasselhoff den Ventilator, der das Passwort symbolisiert, dank seinem Charme oder einer Ladung Wasser zum Schmelzen, nutzt man aber Norton Internet Security 2011, dann rettet man den Ventilator, also sein Passwort und bekämpft den Angreifer. Schön dargestellt, indem Hasselhoffs Finger vom Ventilator abgehackt werden. Norton löst die Wahl, ob man sich mit Norton Internet Security 2011 schützt oder darauf verzichtet sehr schön in zwei verschiedenen Virals. Einmal ist der böse David-Hasselhoff-Virus der Sieger, beim anderen Mal – und das dank der Virensoftware – besiegt man Hasselhoff. Im Original-Spot spricht Hasselhoff dann auch im feinsten Deutsch und wickelt den Ventilator in gebrochenem „lass es uns tun“ um den Finger.
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Armani macht mit Megan Fox und Cristiano Ronaldo auf neue Kollektion heiß

Wer von einem Traumkörper wie sie Cristiano Ronaldo und Megan Fox haben träumt, der muss sich Armani Jeans anziehen. Jedenfalls scheint uns dies die neusten Spots von Armani Jeans sagen zu wollen. Beide sind in kurzen Teaserspots zu sehen, die die neuste Armani-Kollektion bewerben sollen, die ab dem 15.September auf der Armani-Website zu sehen und kaufen ist. Will man mehr sehen, muss man also auf die Website von Armani surfen, was mit einem diskreten „Want more“-Hinweis im Abbinder der Spots „Housekeeping“ und „The Tip“ zu lesen ist. Der portugiesische Frauenschwarm und Fußballer von Real Madrid und die schöne Schauspielerin verführen in ihren Hotelzimmern den Roomservice. Natürlich sind Megan Fox und der derzeit noch verletzte Ronaldo darin in Armani-Unterwäsche und in hautengen Jeans von Armani zu sehen. Ein Hingucker für alle Frauen und Männer!
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virale Komplimente: Heverts himmlische Lobhudelei

Komplimente tun gut, vor allem am Arbeitsplatz, dann muntert eine Lobhudelei von anderen Personen auf und lässt den Arbeitsstress vergessen. Das weiß auch Hervert-Arzneimittel, einer der führenden Hersteller von Naturheilmittel. Und so lassen sie in einem personalisierbaren Viralclip für das homöopathische Arzneimittel Calmvalera, das für seine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem bekannt ist, ein Lob nach dem anderem auf den Zuschauer wirken. Der Clip soll genauso beruhigend wirken, wie Calmvalera. Eine Minute lang wird der Zuschauer mit Komplimenten verwöhnt. Und das auch noch ganz individuell – denn die freundliche Stimme spricht ihn mit seinem eigenen Namen an.
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Bei Sixt buchen statt über die Bahn fluchen

Eine Autovermietung ist von einer anderen meist kaum zu unterscheiden. Wenn sich aber ein Autovermieter von der Konkurrenz aber deutlich abhebt, dann ist es Anbieter Sixt. Vor allem durch seine aktuellen Anzeigenmotive und Werbebanner konnte man auf sich aufmerksam machen. Und auch die aktuellen Probleme der Deutschen Bahn nahm man zum Anlass, und hat dies in die aktuellen Kampagne auf der hauseigenen Webseite eingebaut. Auch bei Facebook ist die Anspielung auf die defekten ICEs zu sehen und wird dort heiß diskutiert. Anstatt also in überhitzten ICEs zu fahren, in denen die Klimaanlage der Hitze nicht mehr standhält, empfiehlt Sixt, lieber einen kühlen Kopf bewahren, wenn man mit den Mietwagen von Sixt fährt. Schließlich hält hier die Klimaanlage jeder Temperatur stand.
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